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Actueel

Startschuss für EKW-6 Food und Agro-business

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Am 5. September fand das erste Treffen der „Euregionalen Wissenswerkstatt (EKW)“ Food und Agro-business beim Paul Spiegel Berufskolleg in Warendorf statt. Anwesend waren Lehrer und andere Kollegen vom Berufsschulzentrum am Westerberg, Zone.College und Paul Spiegel Berufskolleg. Vertreten waren auch Ausbildungsgänge aus dem Lebensmittelbereich, der Lohnarbeit, der Wasserwirtschaft, der Tierhaltung und des Ackerbaus.

Es war das erste Treffen dieses EKWs und man nahm sich Zeit, um sich gegenseitig kennen zu lernen. Die Kolleginnen und Kollegen stellten sich gegenseitig vor und es wurden mehrere Präsentationen gehalten, in denen die Bildungsorganisationen und Bildungsprogramme besprochen wurden.
Bei allen anwesenden Bildungseinrichtungen wird bereits viel für die Internationalisierung getan. Die Organisationen haben alle bereits Erfahrungen mit verschiedenen Bildungsprojekten auf euroregionaler und europäischer Ebene.

Die Erfahrungen mit Interreg waren jedoch bei den einzelnen Lehrern unterschiedlich. Rob Rouwers (Projektleitung ROC Twente) und Tabea Richter (DNL-contact) erläuterten Fragen rund um das Interreg-Projekt und die „Euregionalen Wissenswerkstätten“(EKWs). In den EKWs kommen jeweils Berufsschulen und Betriebe zusammen, um die euregionale Vernetzung in der beruflichen Bildung voranzubringen. In einer Präsentation wurden die Ziele, Arbeitsmethoden und Voraussetzungen vorgestellt.

Die anwesenden Lehrkräfte zeigten große Begeisterung für die Zusammenarbeit mit Kollegen und Unternehmen jenseits der Grenze. Schnell wurden Kontakte zwischen Lehrern der deutschen und niederländischen Schulen geknüpft. Deutsch, Niederländisch und Englisch – die Sprache ist nicht wichtig, solange man sich gegenseitig verstehen will. Im Gespräch wurden Erfahrungen ausgetauscht und verschiedene Ideen für die Zusammenarbeit entwickelt.
Am Ende des Kick-off-Meetings wurden konkrete Folgetermine vereinbart, um sich und die Organisationen des jeweils anderen besser kennenzulernen und die Ideen zu konkreten Anwendungen weiter zu entwickeln. Die Teilnehmer sehen große Chancen, die Bildung auf beiden Seiten der Grenze zu stärken und gleichzeitig Barrieren für künftige Arbeitnehmer abzubauen.